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Dirigent

Jens-Uwe Schunk
Jens Uwe Schunk

Zwischen 1990 und 1994 studierte Jens-Uwe Schunk Chorleitung und Kirchenmusik (C) am Bischöflichen Kirchenmusikinstitut Fulda bei Domorganist Professor H.-J. Kaiser sowie Domkapellmeister C. Theißen. Darauf aufbauend folgte 1995 bis 2001 ein Hochschulstudium zum Kirchenmusiker (A) an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main bei D. Roth (Orgel), B. Possemeyer (Gesang) und W. Toll (Dirigieren).

1999 übernahm Jens-Uwe Schunk die Leitung des Kammerorchesters Collegium Musicum Frankfurt und des Kirchenchores Sankt Martinus in Hattersheim am Main. In Zusammenarbeit dieser beiden Ensembles und dem Verein beaux arts, welcher seit 1998 die Vorhaben Schunks unterstützt, konnten bisher große Konzertprogramme mit herausragendem Erfolg zur Aufführung gebracht werden.

Im Sommersemester 2001 schloss Jens-Uwe Schunk sein Studium in Frankfurt ab und begann im Herbst des gleichen Jahres ein Kapellmeisterstudium an der Hochschule für Musik in Karlsruhe bei Professor W.-D. Hauschild (Orchesterleitung). Dieses Studium schloss er Anfang 2005 bei Professor P. Eötvös 'mit Auszeichnung' ab. Gleichzeitig begann er ein Aufbaustudium im Fach Dirigieren mit Schwerpunkt Opernrepertoire an der Musikhochschule des Saarlandes in Saarbrücken bei Professor T. Kamioka. Ab Sommer 2002 gehörte Jens-Uwe Schunk der international besetzten Dirigentenklasse von Professor Eötvös an.

Im Mittelpunkt der dirigentischen Ausbildung standen Konzertprojekte im In- und Ausland, an welchen der international gefragte Komponist und Dirigent Professor Eötvös seine Dirigentenklasse teilnehmen lässt. Diese in Deutschland einzigartige Ausbildungsmethode führte zu musikalischer Arbeit mit renommierten Orchestern wie den Berliner und den Münchner Philharmonikern, dem Radio Philharmonic Orchestra Hilversum und der London BBC.

Im Herbst 2003 war Jens-Uwe Schunk Teilnehmer des Dirigentenpodiums Baden-Württemberg und dirigierte dort im Abschlusskonzert mit der Württembergischen Philharmonie Reutlingen. 2004 folgten weitere Konzertprojekte unter anderem mit der Neuen Philharmonie Frankfurt.

2005 übernahm Jens-Uwe Schunk zusätzlich die Leitung der Frankfurter SingGemeinschaft. Seine drei Ensembles konzertieren seitdem oft gemeinsam - beispielsweise mit dem Requiem und dem Magnificat von John Rutter, Dvoraks Te Deum und Paulus von Mendelssohn Bartholdy.